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Zierteller 25 Jahre VEB Fotopapierwerk Wernigerode

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Zierteller 25 Jahre VEB Fotopapierwerk Wernigerode

Zierteller aus Porzellan mit Kobaltbemalung und Goldzier, gefertigt anlässlich des 25. jährigen Jubiläums des VEB Fotopapierwerkes Wernigerode..Das Hauptmotiv zeigt mittig das Wernigeröder Rathaus mit dem "Wohltäterbrunnen". Die Fahne ist kobaltblau und zeigt den Schriftzug "25 Jahre // VEB Fotopapierwerk Wernigerode" in goldenen Lettern sowie zwei Zweige mit Blättern und paarig angeordneten Beeren. Teller- und Spiegelrand sind vergoldet. Auf der Rückseite des Tellers ist noch deutlich die Fabrikmarke des Herstellers zu erkennen. Weimarer Porzellan // MADE IN GDR // Echt Weimarer Kobalt //6 ....Das Unternehmen ist 1901 durch den Unternehmer Dr. Carl Bergmann gegründet und befand sich in der Ilsenburger Straße. Erste Produkte waren Trockenplatten und Zelloidinpapiere, später sind Filme und Fotopapiere unter der Marke "Beco" in die Produktpalette aufgenommen worden.1943 wurde die Fotopapierfirma Bergmann & Co. umbenannt in Turaphot GmbH Wernigerode. 1949 wurde der Betrieb (mittlerweile 90 Mitarbeiter/innen) als Treuhandbetrieb weitergeführt und 1970 dem Fotochemischen Kombinat Wolfen angegliedert. Bekannt war es den Wernigerödern auch unter "Turaphot schräg gegenüber". Nach der Wende erwarben Bernd-Dieter Banse und Dieter Grohmann die Fabrik. 2011 sind leerstehende Fabrikhallen abgerissen worden. Hier hat die Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft altersgerechte Wohnungen errichtet. Die Villa des Gründers Bergmanns ist noch vorhanden dient heute als Privatwohnung und Apotheke. Die b+g Bahnse und Grohmann GmbH bietet noch heute neben Digitaldruck, Werbetechnik auch noch Film- und Fotomaterial für den professionellen Gebrauch an. ....Produziert wurde der Teller in Blankenhain, Thüringen von der Weimarer Porzellanmanufaktur Betriebs-GmbH. Die Manufaktur wurde am 08.06.1790 durch den Fabrikant und Keramiker Christian Andreas Speck gegründet. Am 01.07.1790 erhielt Speck die Konzession zur Porzellanherstellung aus Wien. Das Material bezog Speck aus Tannroda (Schwarzerde) und S

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