Detailansicht.-----.Bruno Jüttner hat einen Ausschnitt der Harzer Landschaft gewählt, um eine bewegte Berglandschaft in impressionistischem Stil darzustellen. Die steil abfallenden Berge werden von einem schmalen, ausgetrockneten Flussbett durchschnitten. Auf dem linken Berghang wächst eine kleine dunkelgrüne Fichtengruppe, gegenüber stehen stark verästelte Laubbäume mit hellgrün gelblichem Laub zwischen großen Felsbrocken. Das Gras wirkt in seinen leuchtenden gelb- und Orangetönen trocken und heiß. Im Hintergrund schließen sich links die im Dunst liegenden Harzberge an, rechts beginnt dichter, dunkler Fichtenwald. Ein blauer bewölkter Himmel rundet das Gemälde ab...Bruno Jüttner wurde 1880 in Wernigerode geboren und ist 1965 in Wernigerode verstorben. Er hatte seine Ausbildung in Malerei und Bildhauerei an den Akademien in Kassel und München. Ihn führten Reisen nach Holland, Belgien und Frankreich. Nach dem I. Weltkrieg siedelte er nach Berlin über. Durch die Ausbombung im II. Weltkrieg erfolgte 1943 der Umzug nach Wernigerode. Er war an Ausstellungen in Magdeburg, Halle und Wernigerode beteiligt.