![Industrie- und Filmmuseum Wolfen [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/san/images/201204/25150320564.jpg)
Gesamtansicht.-----.Die "Zorki 3" ist eine Kleinbildsucherkamera und ein modifizierter Nachbau der Leica III. Das Gehäuse besteht aus Metall und ist teilweise schwarz beledert. Auf der Kameraoberseite befindet sich rechts der Drehknopf zum Filmtransport. Unter dem Knopf liegt das kreisrunde Bildzählwerk. Gleich links daneben ist der Auslöser mit Innengewinde zur Montage eines Drahtauslösers. Links schließt sich das Einstellwerk für die Belichtungszeit an. Mittig ist der Geräteschuh angebracht. Ganz links liegt dann der herausziehbare Rückspulknopf für die Filmaufwicklung. Auf der Kameravorderseite links eine Blitzbuchse, schräg rechts darüber, entsprechend des imitierten Originals der Drehknopf zu Einstellung der langsamen Belichtungszeiten. Der Verschluss ist ein Horizontal ablaufender Tuch-Schlitzverschluss mit Zeiten von 1,1/2,1/5,1/10,1/25,1/50,1/100,1/250,1/500,1/1000 Sek. und B. Im gestuften Oberbau dann die Öffnung für den Entfernungsmesser und das Sucherfenster. An beiden Seiten befindet sich je eine Öse zur Bestigung eines Tragegurtes. Die Kamera verfügt über einen gekuppelten Mischbild - Entfernungsmesser. Zwischen beiden befindet sich in kyrillischen Buchstaben die Gravur "Zorki-3". Das Objektiv ist ein Jupiter-8 2/50 mit der Nummer 5505434. Das Objektiv ist mit einem M 39 Gewinde mit der Kamera verbunden. Die Kamerarückseite hat links den kreisförmigen Sucher und trägt rechts davon die eingeprägte Seriennummer 5502664. Auf der Unterseite der Kamera befinden sich zwei Verschlüsse, mit denen die Kamerarückwand samt Boden vom Korpus gelöst werden kann. Der Kameraboden hat ein Stativgewinde.