Näher schwebt der Sensenmann..Zu fast reifer Frucht heran:..Aber holder Engel Hand..Schlingt um ihn ein Blumenband.....So gebunden, kann er nun..Wohl den Streich der Sense thun?..Theurer Onkel! nein! Du stehst,..Ehe Gott das Band ihm löst,....Bis zur spätsten Erndtezeit,..Wie zum Festgebund geweiht,..Oder wie zum Aehrenkranz,..Bey der Engel Erndtetanz.....O der Aussicht zum Erfreun!..Gottes Scheure harret Dein;..Gottes Thau hat Dich ernährt;..Deine Frucht ist Engeln werth.....Wohlgeruch hast Du verstreut..Deines Blühns und Grünens Zeit;..Wirst Du längst gesammelt seyn:..Dann noch wird er uns erfreun.....Dem..Familienvater..Gleim....von..F. H. F...S. D. W. Körte..A. B. C.....Aschersleben,..d. 2. April, 1794