Lebens=Elexir....2 Loth Alon,..1/4 Loth Zitwersamen,..1/4 Loth Entian,..1/4 Loth f Rhabarber,..1/4 Lot Safran,..und 1/4 Loth Theriak.....Dieses alles wird fein zu Pulver..gestoßen, und in ein Quart rechten..guten alten Franzbrantwein in eine..Flasche gethan, dieses läßt man in..der Son[n]e oder an Ofen destiliren..schüttelt es täglich mehrmal um das alles..recht unter einander kom[m]t nach einigen..Tagen kan[n] man schon davon einnehmen..die Flasche muß aber gut verkorkst und..verbunden werden damit keine..Luft hinein kan[n]....Rückseite....Dieser Elexir hat die Eigenschaft..bei vielen Krankheiten gute Dienste..zu thun, Namentlich bei Magen,,..übeln Appetitlosigkeit, Kopfweh,..Magendrücken, Schwindel, Koliken..Leibschmerzen, Blähungen auch bei..Magenkrampf und bei Würmern..soll es mit glücklichen Erfolg ange,,..wand sein, Man nehme je nach..Alter des Kranken - Einen Eßllöffel..oder bei schwacher Natur einen..Theelöffel voll ein, auch wen[n] man..sich wohl fühlt früh nüchtern 10 Tropfen..auf ein Stückchen Zucker eingenom[m]en..thut sehr gute Dienste.....(Transkription Doreen Busch, Weißenfels 3. April 2020)....Das Objekt kam mit einem Vorlegebesteck ins Museum. Das Blatt ist im Privatbesitz der Familie Hans-Joachim Bergner aus Zeitz gewesen. Es ist in Sytterlin handgeschrieben, ebeidseitig beschrieben. Das Objekt ist nicht beschädig, leichte Wassenflecken sind erkennbar.