Dorothea Maria von Sachsen-Zeitz.-----.Leichenpredigt, Lebenslauf und Genkschriften anlässlich der Beisetzung der Herzogin Dorothea Maria von Sachsen-Zeitz..Christ-Fürstliches Und Höchstverdientes Ehren-Gedächtnüs/Der Weyland Durchlauchtigsten Fürstin und Frauen/Frauen Dorotheen Marien/Gebohrnen und vermählten Hertzogin zu Sachsen/Jülich/Cleve und Bergk/Landgräffin in Thüringen/Marggräfin zu Meissen/auch Ober- und Nieder-Lausitz/Gefürsteten Gräffin zu Henneberg/Gräffin zu der Marck und Ravensbergk/Frauen zum Ravenstein..Nach dem Ihre Fürstl. Durchl. den 11. Junii 1675. in der Fürstl. Sachsen-Naumburg. Residenz zu Moritzburgk an der Elster in Gott seelig entschlaffen..Bey angestelltem Fürstl. Begräbnüß mit gehaltener Leich-Predigt/und abgelesenem Christ-Fürstl. Lebens-Lauff..Den 6. Augusti 1675. gestifftet Und auf Fürstl. Befehl in Druck befördert...Zeitz/Gedruckt bey Johann Rupert Keiln/Anno 1676....Zwei Faltkupfer sind den Ausführungen voran gesetzt. Die Zeichnungen lieferte Johann Heinrich Gengenbach, Hofbaumeister im Dienste des Zeitzer Herzogs. Mit der Ausführung beauftragte man den renommierten Kupferstecher Jacob von Sandrart in Nürnberg .Die 325 x 490 mm große Abbildung zeigt den Leichenzug, der sich unter einem Sternenhimmel aus dem Westflügel des Schlosses zur Schlosskirche bewegt. Im Vordergrund weisen die vier Kinder der Verstorbenen, Dorothea Erdmute (1661 - 1720), Moritz Wilhelm (1664 - 1718), Friedrich Heinrich (1668 - 1713) und Christian August (1666 - 1725) auf den vor ihnen stehenden Sarg. Auf dessen Deckelplatte sind ein Kruzifix und Angaben zu Dorothea Maria zu sehen. Seine Seiten zeigen Psalm-Verse. Die Griffe in Form von bekränzten Totenköpfen mit Schlangen-Ringen symbolisieren den ewigen Kreislauf von Leben und Sterben. Hinter dem Sarg erscheint das Huldigungs- und Trauergedicht mit Wappenschmuck, das die Tote glorifizieren und in den Himmel begleiten soll. In einer Lichtgloriole schwebt am Himmel das von Engeln fl