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Berliner Nord-Süd-Bahn

Baubeginn der Berliner Nord-Süd-Bahn war 1934. Der erste Abschnitt zwischen den Stationen "Humboldthain" und "Unter den Linden" wurde am 27.7.1936 eröffnet, drei Jahre später der Ausbau bis "Potsdamer Platz". 1945-47 erfolgte die Schließung wegen kriegsbedingter Schäden. Zwei Wochen nach dem Mauerbau wurde die Strecke als Linie G zwischen "Leopoldplatz" und "Spichernstraße" neu eröffnet und bestand als Verbindung zur City-West für den Berliner Norden. Der Tunnelbahnhof „Unter den Linden“ (seit 2009 „Brandenburger Tor“) war jedoch vom 13.8.1961 bis 1.9.1990 keine Haltestelle mehr, die Eingänge wurden verfüllt und äußerlich unsichtbar gemacht.
Die Berliner Nord-Süd-Bahn wurde als U-Bahn-Linie U55 bzw. S-Bahn-Linie U9 weitergeführt.
Seit 2006 erfolgte eine Modernisierung als vierspurige Nordsüd-Fernbahn für Regional- und Fernverkehr.

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Abendstimmung im Berlin der Dreißiger Jahre
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