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General der Infanterie

General der Infanterie (Kurzbezeichnung General d. Inf.) war ein Dienstgrad in ehemaligen deutschen Landstreitkräften (kaiserlichem Heer, Reichswehr und Wehrmacht) und in der k.u.k. Armee von Österreich-Ungarn (ab 1908, bis dahin Feldzeugmeister), und war in den deutschen Armeen der regulär dritthöchste Generals-Rang nach dem Generalfeldmarschall und dem Generaloberst. Kavallerieoffiziere wurden entsprechend zum General der Kavallerie, Artillerieoffiziere zum General der Artillerie befördert (vgl. General der Waffengattung). In der Wehrmacht gab es außerdem noch die gleichwertigen Dienstgrade General der Panzertruppe, General der Pioniere, General der Gebirgstruppe und General der Nachrichtentruppe. In der Luftwaffe konnte der entsprechende Dienstgrad General der Flieger lauten. Der Dienstgrad wurde allgemein nur in der Form General benutzt, ohne die Herkunftstruppengattung des Trägers anzugeben. Neben der k.u.k Armee gab es auch in den Russischen Streitkräften bis etwa 1918 den Rang General der Infanterie (Originalbezeichnung ru: Генерал от инфантерии).

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Vivatband XVI. Armeekorps, Verdun 1. Hälfte des 20. JahrhundertsAnonym: König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
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