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Niereninsuffizienz

Die Niereninsuffizienz ist (bei Menschen und anderen Wirbeltieren) die eingeschränkte Fähigkeit der Nieren, harnpflichtige Substanzen auszuscheiden, und damit ein krankhafter Anstieg der Konzentration harnfähiger Substanzen im Blut. Im Ergebnis handelt es sich um die Unfähigkeit der Niere zur ausreichenden Harnbildung. Schwere Fälle nennt man auch Nierenversagen. Die Ursache sind Nierenkrankheiten oder Erkrankungen mit Organversagen.

Die Niereninsuffizienz gilt als chronisch, wenn die glomeruläre Filtrationsrate für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten reduziert ist oder wenn Zeichen einer Nierenschädigung entsprechend lange andauern. In allen anderen Fällen spricht man von der akuten Niereninsuffizienz.

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Nephrophan Dialysiermembran
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