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Exil

"Als Exil (lateinisch Exilium, zu ex(s)ul = in der Fremde weilend, verbannt, Adjektiv: exilisch) bezeichnet man die Abwesenheit eines Menschen oder einer Volksgruppe von der eigenen Heimat, die aufgrund von Ausweisung, Verbannung, Vertreibung, Ausbürgerung, Zwangsumsiedlung, religiöser oder politischer Verfolgung sowie unerträglicher Verhältnisse im Heimatland mit anschließender Auswanderung hervorgerufen wurde. Das Exil ist daher meist durch Einschränkungen der freien Entfaltung des Individuums oder einer Bedrohung in der Heimat begründet. Im Gegensatz zur Deportation können am neu gewählten Zielort jedoch keine weiteren Freiheitsbeschränkungen durch den für das Exil verantwortlichen Staat stattfinden. Da das Exil typischerweise auf Unfreiwilligkeit beruht, empfinden Exilanten ihren Zustand meist als unerwünscht und bedrückend. Sie streben daher in der Regel eine baldige Rückkehr ins Heimatland an, sobald der ursprüngliche Grund für den Gang ins Exil beseitigt ist, etwa durch einen Regierungswechsel." - (de.wikipedia.org 28.01.2022)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Bildpostkarte mit Foto des ehemaligen Kronprinzen Wilhelm (1882-1951), 1921Bildpostkarte mit Foto des ehemaligen Kronprinzen Wilhelm (1882-1951), 1921Bildpostkarte mit Foto des ehemaligen Kronprinzen Wilhelm (1882-1951), 1921Bildpostkarte mit einem Foto des ehemaligen Kronprinzenpaares Wilhelm und Cecilie mit seinem Sohn Friedrich in Holland, 1920Bildpostkarte mit einem Foto des letzten deutschen Kronprinzen Wilhelm im Exil auf der Insel Wieringen, um 1920Bildpostkarte mit Foto des ehemaligen Kronprinzen Wilhelm im Auto, 1923
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