museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de

Memento mori

Der Ausdruck Memento mori (lateinisch, sinngemäß „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“) entstammt dem antiken Rom. Dort gab es das Ritual, dass bei einem Triumphzug hinter dem siegreichen Feldherrn ein Sklave stand oder ging. Er hielt einen Gold- oder Lorbeerkranz über den Kopf des Siegreichen und mahnte ununterbrochen mit den folgenden Worten:

„Memento mori.“ („Bedenke, dass du sterben wirst.“)„Memento te hominem esse.“ („Bedenke, dass du ein Mensch bist.“)„Respice post te, hominem te esse memento.“ („Sieh dich um und bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist.“)Es wurde damit bereits vor weit über 2000 Jahren zu einem Symbol der Vanitas, der Vergänglichkeit, später dann zu einem Bestandteil der cluniazensischen Liturgie.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Relief an der Christuskirche zu AmpfurthToedliche Abcontrafactur/ Weiland/ Deß Allerdurchleuchtigsten/ Großmaechtigsten/ und Unuberwindlichsten Fuersten und Herrn/ Herrn Matthiæ des Ersten/... Welcher den 10/20 Martij/ dieses 1619 Jahrs in Gott sanftt und selig endschlafenDer Jungfrauen Schawspigel Werdt/ Jch Genanndt Allen Jungfrawen/ Woll BekanndtAmmora du bist BlindtHoeffart ein Matter aller sundt/ Vom Tewffel erstlich sie begindt,/ Nach dem sie komen ist geswindt/ Uff Adam und all seine kindtAEger Homo recubat languorum podere pressus=/ Assistunt coniux, proles, moestique parentes=/ consulitur Medicus: genioru turba malor/ Et Furiae afflicti mentemque animumque fatigan
Objekte zeigen

[Stand der Information: ]