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Kolk

Der Kolk, regional auch Kulk oder Tumpf, ist die Bezeichnung für kleine wassergefüllte Vertiefungen.

Zum einen handelt es sich um Strudellöcher (sogenannte Auskolkungen) am Grund aktueller oder ehemaliger strömender Gewässer und zum anderen um Seen in Mooren. Der Begriff wird überwiegend im ursprünglich niederdeutschen Sprachraum verwendet und überschneidet sich in der Bedeutung mit Gumpe, das eher im süddeutschen Sprachraum verbreitet ist und sich vorwiegend auf Aushöhlungen am Fuß von Wasserstürzen bezieht.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Lageplan von den im westl: Ufer des Bindersees an der Einmündung des Abflußgrabens aus dem süßen See entstandenen Kolks.
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