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Deutsch-Dänischer Krieg

Friedrich von Wrangel, Helmuth von Moltke

Christian Julius de Meza, Georg Daniel Gerlach

TruppenstärkeBei Kriegsbeginn: 61.000158 KanonenSpätere Verstärkungen: 20.00064 Kanonen38.000Mehr als 100 KanonenVerluste~ 2200

~ 5600

Schlachten und Seegefechte des Deutsch-Dänischen Krieges (1864)Missunde • Königshügel • Danewerk • Schlei • Oeversee • Jütland • Vejle • Jasmund • Düppeler Schanzen • Fredericia • Helgoland • Alsen • Lundby • Nordfriesische Inseln

Der Deutsch-Dänische Krieg vom 1. Februar 1864 bis zum 30. Oktober 1864 war ein militärischer Konflikt um die Herzogtümer Schleswig und Holstein, insbesondere um die nationale Zugehörigkeit des Herzogtums Schleswig, das mit der Novemberverfassung von 1863 verfassungsrechtlich stärker an Dänemark angebunden werden sollte, während sich zugleich die deutschgesinnte Bewegung Schleswig in Verbindung mit Holstein einem zu schaffenden deutschen Nationalstaat anschließen wollte. Die Kriegsgegner waren einerseits Preußen und das Kaisertum Österreich, andererseits der Dänische Gesamtstaat. Der Krieg, bei dem Preußen den Sieg davontrug, gilt als erster der drei Deutschen Einigungskriege und wird in Abgrenzung zur Schleswig-Holsteinischen Erhebung (1848–1851) auch als „Zweiter Schleswigscher Krieg“ oder „Zweiter Schleswig-Holsteinischer Krieg“ bezeichnet.

Objekte und Visualisierungen

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"Die Parade der Düppel-Stürmer vor Sr. Majestät dem Könige Wilhelm"Lithographie - Historische Darstellung des Feldlagers der Preußen im Schleswig-Holsteinischen KriegGeschichte vom Peter Strumpbacher.
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