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"Trompeter von Säckingen" (Scheffel)

Gedicht von Joseph Victor von Scheffel.
"Nachdem sich das Werk anfangs nur schleppend verkauft hatte, stieg der Absatz nach 1870 sprunghaft an. Zeitweise war es eines der meistgelesenen Bücher Deutschlands, und 1921 erschien die 322. Auflage. Als Inspiration für dieses „epische Gedicht“ diente Scheffel eine reale Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert, die Liebesbeziehung des bürgerlichen Franz Werner Kirchhofer (1633–1690) zu der adligen Maria Ursula von Schönau (1632–1691) (bei Scheffel Margaretha). Während jedoch bei Scheffel das Paar zuerst nicht heiraten durfte, der Trompeter daraufhin nach Rom auswanderte und erst seine Adelung durch den Papst die Heirat doch noch ermöglichte, setzte sich das echte Paar über den Widerstand der Familie von Schönau hinweg, heiratete gegen deren Willen und führte anschließend ein angesehenes Leben in Säckingen. Es hatte fünf Kinder und der Mann wurde ein erfolgreicher Handelskaufmann, Ratsherr und Schulmeister. Zudem leitete er den Knabenchor des St. Fridolinsmünsters und war zweifellos musikalisch, „Trompeter“ war er jedoch nicht. Die Grabplatte des Paars befindet sich heute in einer Nische an der Außenseite des Münsterchors." - (Wikipedia 22.11.2018)

"Panoramaansicht auf Bad Säckingen

Bad Säckingen (bis 1978 Säckingen, alemannisch Bad Säckinge; [ˈsekxɪŋə]) ist eine Kurstadt im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg am Hochrhein, etwa 35 km flussaufwärts von Basel gelegen." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)

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Trompeter von Säckingen
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