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Plattenspieldose

"In Leipzig-Gohlis erfand 1886/87 Paul Lochmann die Plattenspieldose. Dadurch war eine starke Konkurrenz zu den Walzen-Spieldosen entstanden, denn diese Erfindung vereinigte den Vorteil der Austauschbarkeit der Informationsträger mit bedeutend geringeren Herstellungskosten. Die Fabrikation einer Blechplatte war um einiges einfacher und billiger als das zeitraubende Besetzen mit Stiften einer Walze.

Durch eine spezielle Technik gelang es, in runde Stahlplatten Haken zu stanzen. Alle auf dem gleichen Radius angeordneten Haken sind dabei einer Note zugeordnet. Die Haken treiben beim Abspielen ein spitzzahniges Rad an, welches seinerseits die zugeordnete Tonzunge des Kammes anreißt und so die gewünschte Note erzeugt. Auf diese Weise konnte der Kamm waagerecht liegen und war einigermaßen vor Beschädigungen, unter anderem durch defekte Platten, geschützt. ..." - Wikipedia (de) über Spieldose, 26.05.2022

Objekte und Visualisierungen

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Plattenspieldose "Symphonion"
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