"Als Folge der drei Teilungen durch Preußen, Österreich und Russland (1772, 1773, 1795) existierte Polen im 19. Jahrhundert nicht mehr als souveräner Staat. Vor allem die gewaltsame Niederschlagung des Novemberaufstands 1830/31 im russischen Teilungsgebiet und die daraufhin einsetzende „Große Emigration“ über Deutschland nach Frankreich wurden in zahlreichen deutschen Polenliedern besungen und waren ein Hauptthema deutscher Polenlyrik. Ohne Kenntnisse des historischen Hintergrunds bleiben die meisten Polenlieder deutscher Dichter der damaligen Zeit unverständlich." (https://www.mundo.schule/details/SODIX-0001018621, 28.11.23)
"- Der Polen Mai (1791) unbekannt
- Leb wohl du teures Land, das mich geboren (1815) unbekannt
- Mein tapfrer Lagienka (1825) Karl von Holtei
- Fordre niemand, mein Schicksal zu hören (1825) Karl von Holtei
- Noch ist Polen nicht verloren (1831) unbekannt
- Der polnische Landmann an seinen Sohn (1831) Emilie Lehmann
- Wiegenlied einer polnischen Mutter (1831) August von Platen
- Heute scheid ich (1832) unbekannt
- In Warschau schwuren (1832) Julius Mosen
- An der Weichsel fernen Strande (1833) Ludwig Uhland
- Der sterbende Trompeter (1840) Georg Herwegh
- Polens Sache, deutsche Sache (1846) Georg Herwegh" (http://www.geschichte-in-liedern.de/DeutschePolenlieder-html/, 28.11.23)
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