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Damentaschenuhr mit Emaillemalerei

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Taschenuhren [MSN-V 11626 H]
Damentaschenuhr (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Roy Tempel, Naumburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Damentaschenuhr wurde zwischen 1845 und 1860 von der Schweizer Uhrenmanufaktur Czapek & Cie in Genf hergestellt und war für den polnischen Markt bestimmt. Die Rückseite des Gehäuses wird von einer polychromen Emaillemalerei in einem Renaissance-Wappenfeld bestimmt. Dargestellt wurden Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm und rechts daneben Johannes der Täufer. Die Figurengruppe wird von einer floralen und ornamentalen Gravur mit schwarz-weißem Grubenemaille umrankt.
Das kurze Pendant der Taschenuhr hat eine kugelförmige Krone mit einem runden Bügel. Das schlicht gehaltene Ziffernblatt aus weißem Emaille hat schlanke, schwarze, römische Stundenzahlen, eine umlaufende Strichminuterie und zwei gebläute Breguet-Zeiger.
Das Uhrwerk wurde mit einem vergoldeten Brückenwerk in Genfer Bauart mit einer Zylinderhemmung, mehreren Lagersteinen, violett gebläuten Schrauben, goldenen Gangrädern und einem floral gravierten Hemmungskloben ausgestattet. Auf der Cuvette wurde das Signet des Herstellers "Czapek et Cie a Geneve" eingraviert.
Die Taschenuhr wird mit einem Schlüsselaufzug betrieben. Der dazugehörende Schlüssel hat eine goldene, querovale Reide und einen silbernen Schaft.

Material/Technik

Gold; Emaille; Emaillemalerei; Glas; Metall, gebläut; Metall, vergoldet, graviert; Gold; Edelsteine

Maße

Durchmesser (mit Bügel): 4,5 cm

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Die Dauerausstellung „Wunder-Werk–Taschen-Uhr“ lädt ein in die faszinierende Welt von Zeit und Uhr. Über einhundert historische Zeitmesser aus vier Jahrhunderten werden präsentiert. Gestiftet wurde die Sammlung durch den Freundes- und Familienkreis um Peter Hüttel von Heidenfeld, damit diese wertvollen Uhren öffentlich bewundert werden können. Sie belegen handwerkliche Meisterschaft und menschlichen Erfindergeist. Zugleich ist jedes Stück ein kleines Kunstwerk. In den Uhren spiegelt sich Kunst- und Technikgeschichte wider. Sie haben aber auch eine geistes-, sozial- und wirtschaftshistorische Dimension – „Zeitgeschichte“ also im besten Sinn des Wortes. Die Exponate werden durch einzelne Zeitmesser aus dem eigenen Bestand, wie Standuhren, einer Sonnenuhr, einem Astrolabium und einem Räderuhrwerk ergänzt.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

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