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Winckelmann-Museum Stendal Grafik von der Renaissance bis zu Klassizismus und Romantik [WG-B-240]
Fackelzündende Ceres (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Fackelzündende Ceres

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Beschreibung

Die prächtige Farbradierung des österreichischen Stechers und Verlegers Johann Joseph Neidl (1776-1832) entstand nach Vorlage des in Kassel tätigen Tischbein-Schülers Johann August Nahl (1752-1825) .
Die Göttin Ceres (Demeter) schreitet mit zwei Fackel zwischen dunkelgrauen Gewitterwolken. Links neben ihr steht ihr Schlangenwagen. Links oben ist eine Mondsichel erkennbar, rechts zwischen den Wolken Blitze.

Bez.
u.l.: Erfunden und gezeichnet von A. Nahl
u.r.: Gestochen von Neidl
darunter:
u.l.: NÜRNBERG by J. F. Frauenholz Co
u.r.: LONDON by J. & J. BOYDELL, at the Shakespeare Gallery, Pall Mall, & No. go. Cheapside

Titel mittig:
Ceres
An Aetnas schwarz umwölkten Feuerschlunde
Zünd ich die Fackel an, dir nachtzuspähn,
Proserpina, auf diesem Erdenrunde.
Die Hölle liegt in deiner Scheidestunde
Und Götterglück in deinem Wiedersehn.

Die Originalzeichnung befindet sich in der Sammlung des Herrn Johann Jacob Winckler von Mohrenfels zu Nürnberg.

Schenkung Dr. Axel Rügler

Material/Technik

Farbradierung

Maße

Blatt: 78,8 x 57 cm; Platte: 74 x 52,5 cm

Literatur

  • Bertuch, Friedrich Justin (Hrsg.) (1803): Journal des Luxus und der Moden, Januar. , S. 46-47
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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