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Winckelmann-Museum Stendal Antikensammlung Antike Terrakotten [WG-A-190]
Frauenköpfchen mit Stephane (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Frauenköpfchen mit Stephane

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Beschreibung

Süditalien, vielleicht Tarent, mittleres 5. Jh. v. Chr.

Bekrönt ist das Köpfchen von einem hohen Diadem (Stephane), d. h. einem breiten, wohl aus Metall gefertigten, kreissegmentförmig gebogenen Band, das von Göttinnen wie Demeter, Persephone, Hera, Aphrodite, Artemis, Hebe u. a. getragen wird ebenso wie von Priesterinnen und anderen sterblichen Frauen. Ihr üppiges Haar ist in der Mitte gescheitelt, nach hinten genommen und im Nacken zusammengefaßt zu denken. Auf beiden Seiten des Halses fällt in Falten ein Tuch herab, vielleicht ein Teil des über den Kopf gezogenen Mantels (Himation). Links unten am Hals ist der Ansatz der Brustpartie erhalten.

Material/Technik

Gelblich-ockerfarbener Ton

Maße

Höhe: 6 cm, Tiefe: 3,3 cm

Literatur

  • Kunze, Max (Hrsg.) (2008): Antike Kunstwerke. Aus einer norddeutschen Privatsammlung (Ausst. Kat. Stendal 2008-2009). Ruhpolding und Mainz, Katalog Nr. II.22 (E. Hofstetter)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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