Die Fayence ist als Relief gestaltet. Sie zeigt im Hintergrund ein klassisches Gesicht, rechts eine Flasche und unten einen aufgeschnittenen Apfel.
Mit dem "Berliner Stillleben Nr. IV" befasste sich Christa Sammler in verschiedenen Techniken. Geplant für ein Aluminiumrelief (1974), findet es auch in der Keramik verschiedene Versionen der Ausführung. Für das Gesicht ließ sie sich von einem phönikischen Sarkophag im Vorderasiatischen Museum in Berlin inspirieren. Die Flasche fand sie, zerbrochen in eine Unmenge von Scherben, im Schutt einer Gruft der Nikolai-Kirche in Berlin-Mitte, die Anfang der 1970er Jahre völlig verwahrlost war.
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