museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Schloß Wernigerode GmbH Sammlung der Druckgraphik [Gr 001221]
Bodetal: Kessel und Teufelsbrücke, nach 1863 (aus: Brückner "Bodetal") (Schloß Wernigerode GmbH RR-F)
Herkunft/Rechte: Schloß Wernigerode GmbH / Iris Berndt 2022 (RR-F)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Bodetal: Kessel und Teufelsbrücke, um 1855 (aus: Brückner "Bodetal")

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Zur besseren Betrachtung des Bodekessels von sicherer Draufsicht wurde 1830 die Teufelsbrücke eingerichtet, die wohl 1863 erneuert wurde. Der Bodekessel im Vordergrund ist in seiner Wildheit sehr gemäßigt wiedergegeben, auch ist dieser Wasserfall durch menschliche Eingriffe im ausgehenden 18. Jahrhundert, die die Flößerei auf der Bode vereinfachen sollten, an Höhe gemindert.

Die Darstellung ist von Balken gerahmt und darunter bezeichnet li. u. "W. Ripe del.", re. u. "A. Schule sc.", Mi. u. "Der Kessel und die Teufelsbrücke / im Bodethale.", darunter "Druck u. Verlag von Ed. Brückner in Goslar."
Ein Blatt von sechs Blatt Ansichten, mit einem Umschlag (Gr 001224), gefaltet aus einem gelben Bogen A3 bedruckt zweifarbig: "Aus Brückner's Harz-Album. / III. Station. / Erinnerung ans Bodethal. / Sechs Stahlstiche .... Preis 12 1/2 Sgr. 10 Gr. [...]". Das Blatt ist Nr. 31 der Harzansichten, die ab 1853 mit zunächst 24 Blatt erschienen und schrittweise vermehrt wurden. Eine genaue Datierung ist daher schwierig. Diese Ansicht ist noch nicht im Geleitsmann durch den Harz von August Ey (1854 erschienen) enthalten.

Die Sammelmappe mit fünf Blättern gelangte 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH, dieses sechste Blatt der Folge wurde im Kunsthandel 2022 dazu erworben, um diese Blattfolge erstmals vollständig präsentieren zu können.

Material/Technik

Stahlstich auf festem Velin

Maße

11,8 x 17,9 cm (Blattgröße); 6,3 x 9,2 cm (Bildgröße)

Literatur

  • Griep, Hans-Günther, Hans Hahnemann und Hans Ulrich (1980): Wilhelm Ripe 1818-1885 (= Goslarer Künstler und Kunsthandwerker, hg. von Hans Ulrich, Bd. 2). Goslar, S. 15f., S. 24
  • Peter Bode, Claudia Grahmann, Uwe Lagatz und Rainer Schulze (2017): Der Harz. Faszinierende Landschaft in der Grafik von 1830 bis 1870. Wernigerode, nicht enthalten
Karte
Schloß Wernigerode GmbH

Objekt aus: Schloß Wernigerode GmbH

Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Freier Zugang - Keine Weiterverwendung.