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5 | Inventarnummer: Gr 001314 | 5 | Inventarnummer: Gr 001314 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Dargestellt ist ein Blick aus dem ehemaligen Inneren der gewaltigen Klosterkirche der Zisterzienser, erbaut im 13. Jahrhundert als gotischer Bau. Hauptgegenstand sind zweieinhalb Fensterachsen der südlichen Seitenwand, deren Mauerung und Baudetails genau wiedergegeben sind, dargestellt sind außerdem neben einem der Arkadenpfeiler zwei Besucher im Gespräch, deren Kleinheit die Monumentalität der Architektur noch steigert. Nach links geht der Blick auf die Reste des Chores. Hier sind in den Fenstern noch Maßwerkreste zu erkennen. Umgeben ist die Klosterkirche von einigen bescheidenen eingeschossigen Wirtschaftsbauten. Eine Jagdgesellschaft hat links vorn Aufstellung genommen. | 8 | Dargestellt ist ein Blick aus dem ehemaligen Inneren der gewaltigen Klosterkirche der Zisterzienser, erbaut im 13. Jahrhundert als gotischer Bau. Hauptgegenstand der Darstellung sind zweieinhalb Fensterachsen der südlichen Seitenwand, deren Mauerung und Baudetails genau wiedergegeben sind, dargestellt sind außerdem neben einem der Arkadenpfeiler zwei Besucher im Gespräch, deren Kleinheit die Monumentalität der Architektur noch steigert. Nach links geht der Blick auf die Reste des Chores. Hier sind in den Fenstern noch Maßwerkreste zu erkennen. Umgeben ist die Klosterkirche von einigen bescheidenen eingeschossigen Wirtschaftsbauten. Eine Jagdgesellschaft hat links vorn Aufstellung genommen. |
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10 | Die seltene Radierung, die bisher nur in diesem Exemplar nachgewiesen werden konnte, ist von einer Linie gerahmt und darunter re. u. bezeichnet "gez. u. gest. v. Graeser 1820.", darunter Mi. u. "Ruinen der Kloster Kirche zu Walkenried am Harz." Ein Künstler mit Namen Graeser konnte nicht identifiziert werden, eine gewisse Naivität in der Auffassung deutet auf einen lokal tätigen Dilettanten. | 10 | Die seltene Radierung, die bisher nur in diesem Exemplar nachgewiesen werden konnte, ist von einer Linie gerahmt und darunter re. u. bezeichnet "gez. u. gest. v. Graeser 1820.", darunter Mi. u. "Ruinen der Kloster Kirche zu Walkenried am Harz." Ein Künstler mit Namen Graeser konnte nicht identifiziert werden, eine gewisse Naivität in der Auffassung deutet auf einen lokal tätigen Dilettanten. |
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12 | Das Blatt gelangte mit der Schenkung der Sammlung Bürger 2019 an die Schloß Wernigerode GmbH. | 12 | Das Blatt gelangte mit der Schenkung der Sammlung Bürger 2019 an die Schloß Wernigerode GmbH. |
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14 | Von dieser Radierung gibt es lediglich eine Abbildung ohne Standortnachweis in: Nicolaus Heutger, 850 Jahre Walkenried, Hildesheim 1977, Tafel 54. | ||
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14 | Material/Technik | 16 | Material/Technik |
15 | Radierung auf kräftigem Velin mit breitem Rand | 17 | Radierung auf kräftigem Velin mit breitem Rand |
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41 | Stand der Information: 202 | 43 | Stand der Information: 2023-01-10 22:01:35 |
42 | [RR-F @ Schloß Wernigerode GmbH](http://www.europeana.eu/rights/rr-f/) | 44 | [RR-F @ Schloß Wernigerode GmbH](http://www.europeana.eu/rights/rr-f/) |
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Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...
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