Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer jungen Frau, die auf der Schulter ihr Gewand verknüpft.
Das rechte Bein steht fest auf dem Boden, der Fuß ist leicht nach außen gedreht. Das linke Bein ist sanft eingeknickt, sodass sich das Knie unter dem Gewand abzeichnet. Der Fuß liegt locker auf dem Boden auf und ist ebenfalls nach außen gedreht.
Die weibliche Figur wendet sich mit ihrem gesamten Körper leicht nach rechts. Das Gewand, das sie trägt fällt ihr auf der rechten Seite bis knapp unter das Knie und wird auf der linken Seite etwas länger. Der Stoff bedeckt ihren Oberkörper vollständig und reicht ihr jeweils bis in die Ellenbeuge. Die Arme sind beide gebeugt, erhoben und vor dem Körper zusammengeführt. Mit den Händen greift sie in den Stoff ihres Gewandes und hebt ihn an und zieht ihn damit leicht von den Schultern herab. Der Kopf ist sanft gesenkt und nach unten geneigt. Das wellige Haupthaar locker zurückgebunden.
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