Die Standfläche des Salbölfläschchens ist leicht eingedellt. Der kugelige Gefäßkörper geht fließend in den langen Hals über. Der Mündungsrand ist umgeschlagen und leicht verdrückt.
In diesen kleinen Glasgefäßen wurden wohlriechende Flüssigkeiten aufbewahrt, wie man aus Rückständen, die in solchen Gefäßen entdeckt wurden, schließen kann. Die kleinen Glasgefäße mit duftenden Ölen hatten als Grabbeigaben eine große Verbreitung im gesamten römischen Reich gefunden.
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