museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Winckelmann-Museum Stendal Antike Vasen Antikensammlung [WG-A-5]
Einhenkeliger Krug mit Tierfries (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Einhenkeliger Krug mit Tierfries

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Über dem profilierten Standring entwickelt sich der bauchige Gefäßkörper. Der erhaltene Henkelansatz weist darauf hin, daß der verlorene Henkel von der Schulter zur Mündung oder zum oberen Ende des Halses führte. In der Zone der größten Ausdehnung ist der Krug mit zwei umlaufenden Zierrillen geschmückt. Der fließend von der Schulter in den Hals übergehende Gefäßkörper ist durch eine reliefierte Punktreihe und zwei Zierrillen abgesetzt. Die Schulter schmückt ein in Relief ausgeformter Tierfries: Hunde, die Rehe und Hasen jagen.
Ähnliche Gefäße aus hellem Ton verweisen auf eine Datierung in das letzte Viertel des 1. Jh. v. Chr. Charakteristisch für den hellen, meist tongrundig belassenen Gefäßtyp ist die manuell aufgetragene Reliefverzierung. Die in dieser bis in die römische Kaiserzeit gebräuchlichen Technik hergestellten Gefäße werden als Barbotine-Ware bezeichnet.

Material/Technik

Heller Ton

Maße

Höhe: 11,1 cm, Durchmesser: 10,3 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 78-79 (dort weitere Literat
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.