Die Fibel ist durchgehend aus einem zwei Millimeter starken Bronzedraht getrieben. Aus der großen bronzenen Spirale heraus entwickelt sich der Draht, der sowohl eine Arretierung für sein spitz zulaufendes Nadelende, als auch auf seiner Vorderseite zwei dekorative achtförmige Schlaufen bildet. An dem der Spirale entgegengesetzten Ende ist der Draht viermal spulenförmig gewunden, um eine noch heute funktionierende Spannung für sein nadelförmiges Ende zu erzielen.
Die Art der Bearbeitung könnte für eine Herstellung im 8. Jh. v. Chr. in Griechenland sprechen.
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