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Winckelmann-Museum Stendal Antikenrezeption in der DDR und in der modernen europäischen Kunst Wilhelm Höpfner Grafik des Jugendstils und der modernen Kunst [WM-VI-b-h-4]
Sirenen (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Sirenen

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Beschreibung

Die vier Sirenen, die an einer Felsklippe sitzen, tragen modische Firsuren der 1950er Jahre: drei eine Dauerwellfrisur, die mittlere eine Cocktail-Kappe. Sie singen hingebungsvoll mit weit geöffnten Mündern und geschlossenen Augen. Eine Vogeldame spielt dazu auf der Harfe. Die Sirene rechts, mit flatterndem Tuch um den Hals, ist wartend in Rückansicht dargestellt. Sie wie die beiden vorderen im Bild haben ab den Hüften flauschiges Gefieder. Rechts im Hintergrund wird ein Schiff sichtbar, das offenbar bereits im Sinken ist. Dem Mythos nach müsste es sich um ein Schiff dem des Odysseus handeln.
Wilhelm Höpfner schuf dieses mythologische Blatt mit dem ihm nicht untypischen skurril-hintergründigen Witz.

Bezeichnet:
u.l.: Sirenen
u.r.: für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner, 56

Material/Technik

Radierung

Maße

Blatt: 26,6 x 42 cm; Bild: 19,5 x 28,5 cm

Literatur

  • Hofstetter, Eva (2013): Vorsicht Lebensgefahr! Sirenen, Nixen, Meerjungfrauen in der Kunst seit der Antike. Ausstellungskatalog, hrsg. von Max Kunze im Auftrag der Winckelmann-Gesellschaft. Ruhpolding /Mainz, S. 104-105 Nr. 6.4
  • Kunze, Max (Hrsg.) (1980): Wilhelm Höpfner. Druckgrafik und Aquarelle. Gesamtverzeichnis. Stendal, Nr. 389
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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