Eine nackte Venus, die Augen schamhaft nach unten geschlagen, sitzt auf der Kline. Nachdenklich, den Blickauf sie gerichtet, streift ihr Anchises die Sandale vom Fuß. Ihr Schmuck und ihre Gewänder sind bereits auf einem, an eine antike "sella curulis" erinnernden Sitz abgelegt. Selbst der kleine Amor, aller sonst üblichen Attribute beraubt, lehnt sich sinnend an das Bein der Liebesgöttin. Seinen Fuß hat er auf eine Fußbank gestellt.
Vorlage waren Fresken im Palalzzo Farnese in Rom. (KSDW)
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