Dies ist eines der wenigen Seestücke von Wilhelm Pramme. Es ist datiert am 21.12.1927 und zeigt das Mittelmeer zwischen Griechenland und Alexandrien, das er während seiner Weltreise überquerte. In der Signatur ist noch ganz schwach das Wort "Alexandrien" zu erkennen, so dass das Bild bei der Ankunft entstanden sein wird.
Wir teilen den Blick des am steinigen Meeresrand stehenden Malers. Einige gischtbekrönte Wellen rollen heran. Dahinter erstreckt sich bis zum fernen Horizont das glatte Mittelmeer, in dem sich die vereinzelten weißen Wolken und der blaue Himmel spiegeln. Am linken Bildrand ragen ein paar schroffe Felsen aus dem Wasser. Die reich differenzierten Blautöne vermitteln die klare und frische Atmosphäre am Meer.
Er selbst schrieb zu der Überfahrt: "...Bei heftigstem Sturm über das Mittelländische Meer nach Ägypten."
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