Der Doppelkonus erscheint hier in seiner nahezu charakteristischen Form mit einem leicht kegelförmigen Oberteil und glatten Rand sowie eingezogenem Unterteil. Verziert ist das Gefäß mit vier Rillen über dem Umbruch, das Unterteil mit horizontalen und schrägen Ritzungen im Wechsel. Die Form des Doppelkonus und seine Verzierungen verweisen auf eine Verwendung in der Jungbronzezeit. Der Standboden ist leicht nach innen gewölbt (Omphalosboden).
Der Doppelkonus findet sich an diesem Fundplatz in seiner sekundären Verwendung als Urne. Er ist mit drei Beigabengefäßen und einem Bronzenadelfragment vergesellschaftet.
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