Das Ringfragment besteht aus einem dünnen Kupfer- bzw. Bronzestab von 3 mm Stärke. Das erhaltene Ende ist ösenförmig zum Körper zurückgebogen. Drahtringe kommen von der mittleren Bronzezeit bis zur Eisenzeit vor. Er diente als Beigabe in einem Urnengrab von Kleinwusterwitz.
Das Artefakt wurde in der Amtszeit von Otto Vogeler (1890-1950) zusammen mit einem Spinnwirtel auf einem Papptäfelchen befestigt.
de