Jean-Frédéric Schall war Meister einer pikanten Genremalerei in der Nachfolge der französischen Fête galant bzw. der galanten Sittenmalerei. Die antike Skulptur ist hohes Bildungsgut und konnte zugleich hohen ästhetischen wie auch erotischen Genuss gewähren. Die einander unter sich wähnenden jungen Damen fühlen sich zum Po-Vergleich herausgefordert - den Bildbetrachter freut es.