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Gänseurteil - PF 2006 / Dr. Beate Labuhn Dr. Peter Labuhn

Winckelmann-Museum Stendal Antikenrezeption in der DDR und in der modernen europäischen Kunst [WG-B-717]
Gänseurteil - PF 2006 / Dr. Beate Labuhn Dr. Peter Labuhn (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Im Exlibris sind die drei Göttinnen als Gänse dargestellt. Die mittlere trägt als Einzige einen Pullover. Sie haben jeweils eigene Namen, denn unter ihnen steht: ,,Akka", ,,Auguste" und ,,H5N1". Davon sind zwei Namen literarische Anspielungen: auf die Leitganz des Niels Holgersson und auf die berühmte Weihnachtsgans. Die chemische Formel der dritten Gans bezeichnet auf ironische Weise das Influenza-A-Virus der Vogelgrippe. Im weißen Vordergrund rechts, unter ihnen, steht Paris mit dem Rücken zum Betrachter, Jackett und Brille tragend. Er hält anstatt des Zankapfels eine Axt hinter seinem Rücken und will entscheiden, welche Gans zu enthaupten ist. Neben ihm befindet sich ein Auszug aus dem Monolog von Goethes ,,Faust - Erster Teil".

Sign. u.r.: Bettina Haller
Drucknummer I/XX

Schenkung der Sammlung ,,Paris-Urteil" Dr. Peter Labuhn 2020 an die Winckelmann-Gesellschaft.

Material/Technik

Acrylstich von 2 Platten

Maße

Bild 120 x 175 mm, Blatt 210 x 294 mm

Literatur

  • Winckelmann-Gesellschaft (Hrsgb.) (2015): Das Urteil des Paris. Grafik und Exlibris der Sammlung Dr. Peter Labuhn (Ausst. Kat. Stendal 2015). Rupholding und Mainz, Seite 91; E 6.16
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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