Nordwestpakistan / Südostafghanistan, Gandhara-Kultur, 3.-4. Jh. n. Chr.
Ein geperltes, schmales Schmuckband trennt die Ushnisha vom Haupthaar. Dieses ist nur sehr grob, als vertikal verlaufende, fast wulstig, bzw. teigig wirkende Strähnen angedeutet. Das Gesicht ist im Vergleich zur Gesamthöhe relativ breit. Die Augen mit ihren breiten Lidrändern erscheinen weit geöffnet; fast scheint es so, als schaue der Erleuchtete den Betrachter direkt an. Die Nase erscheint, wenn auch gerade, prominent mit breit angelegten Nasenöffnungen. Direkt unterhalb der Nase trägt diese Darstellung Buddhas einen mit stumpfen Enden nach unten weisenden Schnurbart.