Monografie [?] des Chemikers Gustav Pistor, langjähriger Mitarbeiter in der Führung der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron und Leiter des Nachfolgebetrieb IG Farbenindustrie AG, unter dem Titel: "Erinnerungen: Zugleich Einiges aus der Entwickelung der Elektronwerke der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron und der Betriebsgemeinschaft Mitteldeutschland (Bitterfeld-Wolfen) der IG Farbenindustrie AG in den Jahre 1895 - 1937". Schreibmaschinenschriftliche Erinnerungen auf 112 Seiten, im Ledereinband gebunden und mit Goldschnitt.
Das Werk enthält vor allem biografische Angaben zum Leben und zur Karriere des Gustav Pistor, sowie Angaben zur Entwicklung der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron hin zur IG Farbenindustrie AG an den Standorten in Griesheim (Frankfurt) und Bitterfeld. Enthalten sind Anmerkungen zu betrieblichen Meilensteinen vor, während und nach dem 1. Weltkrieg und Verweise auf Wegbegleiter wie Ignatz Stroof und Theodor Plieninger. Neben einigen Fotografien, u. a. zum Metallabor und dem Verwaltungsgebäude in Bitterfeld, befinden sich zahlreiche Autografen verschiedener Wegbegleiter sowie vier Fotografien zur IG-Arbeiterwohnsiedlung in Bobbau.
Gustav Pistor fertigte dieses Werk 1940 am Tegernsee.
Zu den in der Publikation genannten Personen gehören u. a. Wilhelm Lang; Jacob Dion, Ernst Wiß, Heinrich Specketer, Robert Suchy, Gustav Weyer, Adolf Beck, Berthold Hofmann, Ernst Borsbach, Stefan Simon, Max Jäger, Fritz Frey, Ernst Bürgin, Wilhelm Moschel [?], Beielstein; Wilhelm Posth (Willi Posth), Arnold Erlenbach, Richard May, Fritz Curschmann, Schöne, Kuhnke, Hermann Espig, Dr. Heimann, Hermann Lang, Dr. Petersen und Fritz Röcke.