Die durch den Kupferstich von Bernard Lépicié nach Charles Coypel und durch einen Kupferstich des Malers selbst bekannt gewordene Komposition Amors in der Verkleidung eines Geistlichen als Lehrer junger Damen übersetzten Johann Joachim Kaendler in Meißen und Johann Wilhelm Lanz in Frankenthal in Porzellan. Die vorliegende Gruppe ist der Arbeit Kaendlers nachempfunden.
Polychrome Bemalung, Goldstaffage, zwei Finger Amors und der Rumf der stehenden Dame geklebt. Ein Gegenstück Kaendlers stellt Amor als Arzt einer jungen Dame dar.