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Doppelkonischer Topf der mittelslawischen Menkendorfer Gruppe

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Archäologie / Paläontologie [IV 60-693]
Becher (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das grob gemagerte Gefäß mit kurzem Hals und leicht ausbiegendem Rand besitzt einen hohen Umbruch. Die Schulter ist mit doppelter Wellenlinie in Kammstrichtechnik verziert. Auf der Bodenstandfläche findet sich ein runder Achsabdruck, der auf die Herstellung des Gefäßes auf einer sich langsam drehenden Töpferscheibe verweist. Am Gefäß selbst lassen sich allerdings keinerlei Drehspuren ausmachen. Für die mittelslawische Zeit ist bekannt, dass die handgetöpferten Gefäße nachgedreht wurden (Biermann 2002, 62). Gefunden wurde es in Parey/Elbe.

Material/Technik

Ton / gebrannt

Maße

Dm. Mündung 9,4 cm; Dm. Boden 6,3 cm; max. Dm. 10,3 cm; H. 9,7 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,7 cm

Literatur

  • Biermann, Felix (2002): Über das erste Auftreten der spätslawischen Keramik in Ostdeutschland und Polen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 43, 2002, 61-92. Berlin
  • Lüdtke, Hartwig / Schietzel, Kurt (2001): Handbuch der mittelalterlichen Keramik in Nordeuropa. Schriften des Archäologischen Landesmuseums 6. Neumünster
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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