Schon Conrad Buno wählte 1652 für seinen Blick auf Blankenburg am Harz einen Standpunkt von den Felsen am Regensteinmassiv. Dem folgt auch Albert Payne in seiner Ansicht und setzt als Anfang der Bilderzählung einen Sandsteinfelsen links an den Abhang. Den Berg mit dem Blankenburger Schloss zeigt er steiler und eindrucksvoller, als er in Wirklichkeit ist. Das Blatt ist bezeichnet Mi. u. "A. H. Payne del. et sc. / Blankenburg." Es stammt aus dem seit 1843 in London und Leipzig erscheinenden Werk mit Stahlstich-Ansichten aus "Payne's Universum. Neues Bilderwerk mit vorzüglichen Stahlstichen und erläuterndem Texten", und zwar dem 1848 erschienenen 7. Band. Es kam 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.