Dargestellt ist ein Pferd ohne Kopf. Am Bauch befindet sich eine säulenförmige Stütze als Verbindung zum Boden, d.h. zu einer Plinthe oder einem Sockel, was darauf hinweist, dass es sich hier um ein plastisches Bildwerk handelt. Links unten im Bild ist eine Kugel zu sehen.
Bei der dargestellten Skulptur handelt es sich um das sog. Pferd vom Esquilin, ein römisch-kaiserzeitliches Werk, das sich in den Kapitolinischen Museen in Rom befindet. Die Entstehung der Radierung geht auf Friedrich B. Henkels Reisen nach Rom 1979 und 1983 zurück.
Bez. u.l.: 27/75
sign. u. dat. u.r.: He.86