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OrtBrietzx
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Strichbündelamphore der Einzelgrabkultur aus Brietz

Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel Ur- und Frühgeschichte [V27]
Strichbündelamphore der Einzelgrabkultur aus Brietz (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel / Lothar Mittag (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Laut Familiengeschichte der "Finderfamilie", die heute noch immer erzählt wird, hatten im Jahre 1910 Straßenarbeiter die "Urne" geborgen, sie war nur erdfeucht und ansonsten komplett erhalten. Sie sagten in Salzwedel dem Museumsleiter Bescheid. Als die Bauarbeiter ihre Mittagpause machten, zerschmiss ein Dorfjunge das Gefäß mit Steinen. Als der Museumsleiter zur Baustelle kam brach er fast in Tränen aus, als er den Schaden sah.
Es handelt sich um eine außergewöhnlich große, rekonstruierte / stark ergänzte gelbbraune, kugelige Amphore der Einzelgrabkultur.
Das Unterteil ist unverziert, die Schulter mit senkrechten Winkelstrichgruppen und begrenzenden senkrechten Einstichreihen versehen. Auf dem Bauch und auf dem Hals befinden sich umlaufende Fingerstichgruppen zwischen umlaufenden Rillen.
Am Schulteransatz sitzen zwei breite, stark profilierte, aber verhältnismäßig kleine Henkel.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe: 44,0 cm; Gr. Durchmesser: 48,0 cm; Mündung: 14,0 cm

Literatur

  • Beran, Jonas (1990): Funde der Einzelgrabkultur im Bezirk Magdeburg. Halle, S. 75
  • Beran, Jonas (2002): Ackerbau und Tierhaltung halten Einzug. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 58
Hergestellt Hergestellt
-2000
Gefunden Gefunden
1910
Brietz
-2001 1912
Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel

Objekt aus: Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel

Das Johann-Friedrich-Danneil-Museum ist mit seiner Gründung im Jahre 1932 eine wichtige historische Sammlungs- und Forschungsstelle in der westlichen...

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