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Scheibennadel (Scheibenkopfnadel)

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Sammlung Stimming [411b]
Scheibennadel (Scheibenkopfnadel) (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Gewandnadel besteht aus einem eisernen, geraden Schaft und einem bronzenen, scheibenförmigen, leicht vertieften Kopf. Dabei ist der Kopf an dem flach ausgehämmerten Oberteil angenietet. Die einfachen Scheibennadeln sind Bestandteil der Jastorf-Kultur und treten vor allem während der frühen vorrömischen Eisenzeit auf.

Material/Technik

Metall / gegossen, geschmiedet

Maße

L. 11,5 cm; Dm. Schaft 0,3 cm; Dm. Kopf 2,9 cm

Literatur

  • Heynowski, Ronald (2014): Nadeln erkennen, bestimmen, beschreiben. Bestimmungsbuch Archäologie 3. Berlin/München, Seite 78
  • Laux, Friedrich (1976): Die Nadeln in Niedersachsen. Prähistorische Bronzefunde 13.4. München
  • Liebschwager, Christa (1958): Die Latène-Zeit im Kreis Burg. Diplomarbeit Univ. Leipzig. Leipzig, Seite 54-55
  • Marschallek, Karl-Heinz (1928): Die Chronologie der vorrömischen Eisenzeit im Mittelelbegebiet. Diss. Univ. Tübingen. Schmersow
  • Müller, Rosemarie (1985): Die Grabfunde der Jastorf- und Latènezeit an unterer Saale und Mittelelbe. Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 38. Berlin, Seite 52-53
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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