Die Herrentaschenuhr wurde um 1830 von der Schweizer Uhrenfabrik Vacheron & Constantin in Genf gefertigt. Zu ihr gehört eine goldene Uhrenkette mit Petschaft und ein goldener Schlüssel.
Das Uhrengehäuse der Taschenuhr besteht aus Gold und wurde rückseitig mit einer bildlichen Darstellung im Neorokoko graviert. Abgebildet sind zwei Damen im Kleid in einer Landschaft, umgeben von einem Rocaillenmuster. Auf der Vorderseite der Uhr befindet sich ein durch ein Glas geschütztes Ziffernblatt aus Silber. Es hat schwarze römische Stundenzahlen, eine umlaufende Minuterie und zwei bronzene Breguetzeiger. Rechts wurde ein zusätzliches Sekundenziffernblatt mit einem schlichten schwarzen Sekundenzeiger eingelassen. Mittig wurde das Ziffernblatt mit gravierten Blüten und Blättern verziert. Das flache Uhrwerk wurde mit einer Viertelrepetition und einem Brückenwerk mit einer Anker- oder Zylinderhemmung ausgestattet.
An dem auf dem Pendant angebrachten runden Bügelring wurde eine Uhrenkette mit goldenen Kettengliedern befestigt. Weiterhin gehört zur Uhr ein Schlüssel mit einem Kreuz als Reide und einer Öse zum Anhängen.