1845 gründete der Maler Caspar Braun mit dem Buchhändler Friedrich Schneider den Verlag "Braun und Schneider", der die satirische Zeitschrift "Die fliegenden Blätter" herausgab. Ab Mitte 1848 erschienen in diesem Verlag die "Münchener Bilderbogen", von denen es bis 1898 ca. 1200 Nummern gab.
Von diesen Bogen stammen 50 von Wilhelm Busch (1832 - 1908). Viele von diesen Geschichten waren vorher schon in den "Fliegenden Blättern" veröffentlicht worden, bevor sie - teilweise etwas verändert - als Bilderbogen erschienen.