Bei dieser Handzeichnung handelt es sich vermutlich um eine Antikenrezeption einer Statue eines alten Mannes mit langem Bart.
Dieser ist stehend abgebildet. Die unbeschuhten Füße streben seitlich auseinader. Das linke Bein ist gerade gehalten, das Rechte hingegen leicht gebeugt, sodass der Fuß leicht vom Boden abgehoben ist.
Das lange Gewand, das den gesamten Körper bedeckt, wirft zahlreiche Falten. Der Oberkörper ist leicht nach rechts gedreht. Der rechte Arm ist gebeugt und vor den Körper geführt, aus dem Gewandstoff reicht das Handgelenk und die Hand selbst heraus, die geöffnet nach oben erhoben ist. Den linken Arm führt der Mann gebeugt vor seinen Körper nach rechts und scheint mit seiner Hand den rechten Unterarm zu greifen.
Der Kopf ist frontal ausgerichtet und der Blick nach vorne gewandt. Der Alte trägt einen langen Bart, der ihm bis auf die Brust reicht und das Haupthaar ist nur noch an den Kopfseiten vorhanden. Die Augenbrauen hat der Mann nachdenklich kontrahiert.
Um wen es sich bei dieser Handzeichnug handelt ist nicht gewiss, mögliche wäre eine Darstellung eines Philosophen.