Dargestellt ist das Bildnis einer jungen Frau mit Lyra vor einem braunen Hintergrund. Sie ist in Frontalansicht bis zu ihren Oberschenkeln dargestellt. Das Haupt wendet sie leicht nach links, sie blickt die Betrachtenden nicht an, sondern lässt ihren Blick in die Ferne schweifen. Ihr schwarzes Haar ist ordentlich frisiert und hochgesteckt. Weiterhin trägt sie rötlichen Haarschmuck.
Ihr Kleid entblößt ihre Schultern und wird erst an ihren Oberarmen zusammengehalten. Es ist cremefarbend und wird von rotgrundigen Gemmen verziert. Die Arme hat sie auf einer Lyra gestützt, die sich im linken Bildrand befindet. Über den Armen trägt sie ein rotes Tuch und an ihrem linken Unteram befindet sich ein breiter, goldener Armreif.
Das Gemälde befindet sich in einem Stuckrahmen.
sign. u. dat. rechte Seite: Ferd. Schimon; München 1850