Vor der Abenddämmerung zeichnet sich der Schattenriss eines Liebespaares ab, das unter einem Baum dem Gesang eines Vogels lauscht. Den gesamten Vordergrund füllt eine dichte Blumenhecke. Die Ränder rechts und links des Bildes zieren zarte Nelkengewächse. Heinrich Vogeler vereint hier lyrische Stimmung und Naturbeobachtung zu der ihm eigenen Jugendstilästhetik. Sign. r.u. H. Vogeler Bez. r.u. in Platte: H. (Wappen) V. m.u. Blatt: (von fremder Hand): Frühlingsabend r.u. Blatt: ZVI
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