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Christliche Schlaguhr, das ist Gottselige Erinnerung, Stündliche die Wunderwerck gnade/ und wolthaten Gottes zu betrachte, lobe, preisen, und ihn dafür zudanken Bestellt durch Philips Wishacke vo Herre Alb.

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) Flugblattsammlung 16.-19. Jahrhundert Moraldidaktische und -satirische Blätter, Sprichwörter und Verkehrte Welt [MOIIF00112]
Christliche Schlaguhr, das ist Gottselige Erinnerung, Stündliche die Wunderwerck gnade/ und wolthaten Gottes zu betrachte, lobe, preisen, und ihn dafü (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Flugblatt von ca. 1620 mit der Darstellung eines Figurengedichtes

48 Knittelverse in 12 Strophen

Um ein Ziffernblatt (ohne Zeiger) sind Strophen rosettenförmig gestaltet. Die Gestaltung des Figurengedichts soll vermutlich an das Räderwerk einer Uhr erinnern. Der Text des Figurengedichts stellt eine Variante des verbreiteten Typus des Stundenliedes dar. Er verbindet die Stundenzahl mit katechistischen, heilsgeschichtlichen oder biblichen Aussagen.
Verleger und vermutlich auch Radierer des Blattes war Johann Erhard Wagner. Die Strophen hat Philipp Wishacken verfasst. Nachweisbar ist das Flugblatt bisher nur im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale).

Material/Technik

Radierung

Maße

Blattmaß: 259 x 247 mm; Plattenmaß: 255 x 237 mm

Literatur

  • Harms, Wolfgang (1989): Deutsche illustrierte Flugblätter des 16. und 17. Jahrhunderts, Band III: Die Sammlung der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel, Teil 3. Tübingen, Katalog Nr. III, 27 (andere Fassung)
  • Pietrzak, Ewa; Schilling, Michael (2018): Deutsche illustrierte Flugblätter des 16. und 17. Jahrhunderts. Band IX: Die Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg in Halle a. S. Berlin, Boston, Katalog Nr. IX, 1
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Seit 1904 ist in der Moritzburg das hallesche Kunstmuseum untergebracht, zunächst nur mit seinen kunsthandwerklichen Beständen, ab 1921 auch mit der...

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