museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 328
SchlagwortePorträtfotografiex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Porträt August Wilke

Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V. [V 2349-K]
Porträt August Wilke (Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V. / Dieter Schultz (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

August Wilke wurde am 3.12.1863 in Großmangelsdorf geboren und verstarb am 10.10.1918 in Großmangelsdorf an der asiatischen oder spanischen Grippe.
Er war Landwirt in Großmangelsdorf, hatte zwei Söhne, die ebenfalls Landwirte waren.

Das Porträt ist in einem breiten Holzrahmen, der schwarz gelackt ist, zu sehen.

Zur "Spanischen Grippe" ist bei WIKIPEDIA zu lesen: Die Spanische Grippe war eine Influenza-Pandemie, die durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und sich zwischen 1918 – gegen Ende des Ersten Weltkriegs – und 1920 in drei Wellen verbreitete und bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte,[3][4] Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen.[2][5] Damit starben an der Spanischen Grippe mehr Menschen als im Ersten Weltkrieg durch Kriegshandlungen (ca. 17 Millionen Tote). Insgesamt sollen etwa 500 Millionen Menschen infiziert worden sein,[6] was eine Letalität von 5 bis 10 Prozent ergibt, die damit deutlich höher lag als bei Erkrankungen durch andere Influenza-Erreger.[7]
Ferner heißt es zur eventuellen Herkunftsregion bei WIKIPEDIA neben anderen Ländern:
Möglicher Ausgangspunkt China

Abgesehen von den Propagandathesen wurde zunächst der Herkunftsort in China vermutet. In Harbin war im Oktober 1910 eine Epidemie ausgebrochen, deren Symptome jenen der Spanischen Grippe ähnelten, wie schon 1918 auffiel. Im Dezember 1917 kam es im nördlichen China zum Ausbruch einer weiteren Atemwegserkrankung mit wiederum ähnlichen Symptomen, die bis April 1918 dauerte und etwa 16 000 Todesopfer forderte. Seit Ende 1916 entsandte China mit dem Chinese Labour Corps (CLC) Arbeitskräfte für die Alliierten nach Europa, insgesamt etwa 185 000 Mann. Das CLC wurde überwiegend in den vom zweiten Ausbruch betroffenen Provinzen Shantung, Hopei und Shanxi rekrutiert, im britisch-ostchinesischen Pachtgebiet Weihaiwei in Barackenlagern konzentriert und zumeist über den Pazifik nach Kanada, mit der Eisenbahn zur kanadischen Ostküste nach Halifax oder später nach New York und von dort nach Frankreich verbracht. Sowohl unter den Soldaten, die auf Vancouver Island die Chinesen bewachten, wie auch beim CLC selbst wurden gehäuft Symptome eines grippeähnlichen Infekts beobachtet, auch tödliche Pneumonien traten auf. 1918 befanden sich in der Region Nord-Pas de Calais 17 Lager, die bis zu 96.000 Mann umfassten. Das Hauptquartier des CLC befand sich in Noyelles-sur-Mer, die Hauptlager in Boulogne-sur-Mer, Wimereux und Etaples, wo die Chinesen das Entladen der britischen Schiffe vornahmen. Mehr als Indizien kann diese Theorie jedoch nicht liefern, vor allem da nicht geklärt werden konnte, was für eine Krankheit Ende 1917 in Shanxi ausbrach. Abgesehen davon spricht die zunächst relativ geringe Opferzahl im CLC gegen diese Ursprungshypothese, die sich erst nach jener der nahe stationierten alliierten Soldaten erhöhte.[29]

Material/Technik

Papier, Holz

Maße

H: 73 cm, B: 63,5 cm

Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V.

Objekt aus: Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow e.V.

Der Verein besitzt ca. 1.800 Objekte aus Geschichte und Umfeld der Stadt Jerichow. Die Sammlung wurde ab 1990 schrittweise durch die Mitglieder des...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.