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Pan in Begleitung eines Puttos in der Gestalt eines Satyrn

Winckelmann-Museum Stendal Antikenansichten und antike Topographie in Grafik und Aquarell Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten [WG-B-152.85a]
Satyr in Begleitung eines Puttos in der Gestalt eines Satyrn (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Antikenrezeption einer Statue eines Satyrs in Begleitung eines Puttos in Satyrngestalt in der barocken Interpretation. Ursprüglich hat es sich bei Satyrn um menschliche Wesen mit Pferdeohren und -beinen gehandelt, sodass bei dieser Handzeichnung eher von einem Pan gesprochen werden sollte.
Der große Satyr befindet sich auf der rechten Bildseite. Seine Bocksbeine hat er über Kreuz geschlagen, dabei steht das rechte Bein fest auf dem unebenen Untergrund, während das Linke nur leicht aufliegt. Der Satyr ist an einen Baumstamm gelehnt, der sich links von ihm befindet. An diesem wächst eine kleine Weinranke empor. Vor seinen Unterleib hält er sich ein schräg verlaufendes Tierfell, eventuell ein Pantherfell, dessen Kopf und Tatzen sich auf der linken Körperseite des Satyrs befinden. Der Oberkörper ist unbekleidet. Der linke Arm ist seitlich am Körper herabgeführt, die Hand hält das Tierfell auf der Höhe des Pantherkopfes. Der rechte Arm ist angewinkelt und greift in den hinteren Teil des Felles. Den Kopf hat der Stayr nach links gewandt, der Mund ist zu einem Grinsen verzogen. Hinter dem spitzen Ohr liegen die Haare wellig auf dem Kopf auf.
Rechts von dieser Figur befindet sich eine Zweite. Bei dieser handelt es sich um einen Putto, der ebenfalls mit Bocksbeinen ausgestattet ist. Dieser wendet sich nach rechts und spielt auf einer Querflöte.

Material/Technik

Handzeichnung, Federzeichnung und Tuschelavierung

Maße

15,5 x 9 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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