Bei dieser Handzeichnung handelt es sich um eine Darstellung drei aneinanderstehender Putti. Sie alle umringen mit dem Rücken eine barocke Säule mit Voluten oben wie unten.
Der Putto auf der linken Seite ist in Seitenansicht dargestellt. Um seine Hüfte verläuft eine Blättergirlande. Seine beiden Arme sind angewinkelt und erhoben, die Hände sind in einer Haltung dargestellt, die suggerieren, dass er ursprünglich etwas gehalten haben muss. Der Kopf ist nach vorne gerichtet.
Der Putto in der Mitte ist in Frontalansicht wiedergegeben. Sein linkes Bein steht gerade und fest am Boden, mit dem Fuß übergreift er leicht die Kante der Bodenplatte. Das rechte Bein ist unbelastet und der Fuß erreicht nur mit den Zehen den Untergrund. Auch um seine Hüfte verläuft eine Girlande, die den Oberkörper mit der S-Kurve vom Unterkörper abgrenzt. Die Arme des Puttos sind angewinkelt und vor den Körper geführt. Mit seinen Händen greift er eine Flöte. Der Kopf ist nach vorne gerichtet.
Der Putto auf der rechten Seite ist wieder in der Seitenansicht dargestellt. Er ist als einziger mit einem Gewand bekleidet. Sein rechtes Arm ist gebeugt und erhoben. In der Hand hält er eine Panflöte. Das Gesicht ist im Profil sichtbar. Die Wangen sind durch das Spiel aufgebläht.